Auktion vom 19.3.2016: Grafik

Objekte 21 bis 30 von 40, Seite 3 von 4

Otto Piene: Laasphe 1928 - 2014 Berlin. Nach einem Studium der Malerei und Kunsterziehung an den Akademien in München und Düsseldorf sowie einem abgeschlossenen Studium der Philosophie in Köln gründet Otto Piene mit Heinz Mack und Günther Uecker zusammen 1957 die Düsseldorfer Gruppe"Zero". Die Zero-Künstler begreifen ihr Werk als Neuanfang (Zero=0). In ihrem Manifest"Zero - Der neue Idealismus"erlären die jungen Künstler das Licht zum Mittelpunkt Ihrer Aussage. In der Tradition der Lichtkinetik stehend, kreieren Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker Licht-Aktionen, die das Zusammenwirken von Licht und Bewegung zelebrieren. Besonderen Erfolg feierten Piene, Mack und Uecker mit der Installation ihres Lichtraumes auf der Documenta III in Kassel 1964. Im gleichen Jahr erhält Otto Piene eine Gastprofessur in Pennsylvania. Danach arbeitet er für das Center for Advanced Visual Studies, von 1974 bis in die 1990er Jahre leitet er das Institut. Im Anschluss daran ist Piene in Bosten undDüsseldorf künstlerisch tätig. Am Ende seines Lebens darf Otto Piene die Renaissance seiner Kunst und eine erneute Würdigung erleben. In seinem Todesjahr feiert ihn die Nationalgalerie / Berlin mit einer Ausstellung.

Vorliegend: „Orange Feuerblume“. Serigraphie von 1967, unten rechts signiert und datiert „Piene 67“, unten links nummeriert 6/12 (EA-Exemplar ?), vermutlich (da ohne Abbildung) WVZ 24 a (“2 Orange auf schwarzem Tonkarton“), 70 x 50 cm, unter Glas gerahmt. Insgesamt nur 30 signierte und nummerierte Exemplare, Druck bei Rottloff.

Lit.: Otto Piene, Werkverzeichnis der Druckgrafik 1960 - 76. Edition Rottloff, Karlsruhe 1977; Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker. Lichtraum (Hommage à Fontana), hg. v. der Kulturstiftung der Länder in Verbindung mit dem Kunstmuseum Düsseldorf, Berlin und Düsseldorf 1992; Karin Thomas, Bis Heute. Stilgeschichte der Bildenden Kunst im 20. Jahrhundert, Köln, 8. Aufl., 1988, S. 236 ff.

Vorliegende Grafik stammt aus süddeutschem Privatbesitz und war ein persönliches Geschenk des Künstlers.

Otto Piene: Laasphe 1928 - 2014 Berlin. Nach einem Studium der Malerei und Kunsterziehung an den Akademien in München und Düsseldorf sowie einem abgeschlossenen Studium der Philosophie in Köln gründet Otto Piene mit Heinz Mack und Günther Uecker zusammen 1957 die Düsseldorfer Gruppe"Zero". Die Zero-Künstler begreifen ihr Werk als Neuanfang (Zero=0). In ihrem Manifest"Zero - Der neue Idealismus"erlären die jungen Künstler das Licht zum Mittelpunkt Ihrer Aussage. In der Tradition der Lichtkinetik stehend, kreieren Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker Licht-Aktionen, die das Zusammenwirken von Licht und Bewegung zelebrieren. Besonderen Erfolg feierten Piene, Mack und Uecker mit der Installation ihres Lichtraumes auf der Documenta III in Kassel 1964. Im gleichen Jahr erhält Otto Piene eine Gastprofessur in Pennsylvania. Danach arbeitet er für das Center for Advanced Visual Studies, von 1974 bis in die 1990er Jahre leitet er das Institut. Im Anschluss daran ist Piene in Bosten undDüsseldorf künstlerisch tätig. Am Ende seines Lebens darf Otto Piene die Renaissance seiner Kunst und eine erneute Würdigung erleben. In seinem Todesjahr feiert ihn die Nationalgalerie / Berlin mit einer Ausstellung.

Vorliegend: Ohne Titel. Serigraphie von 1967, im WVZ Nr. 25 (“2 Orange auf schwarzem Karton“), unten rechts von Hand signiert und datiert „Piene 67“, unten links bezeichnet „épreuve d´artiste“, 65 x 50 cm, unter Glas gerahmt. Druck bei Rottloff. Insgesamt 100 signierte und nummerierte Exemplare, zzgl. 30 EA-Exemplare.

Lit.: Otto Piene, Werkverzeichnis derDruckgrafik 1960 - 76. Edition Rottloff, Karlsruhe 1977; Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker. Lichtraum (Hommage à Fontana), hg. v. der Kulturstiftung der Länder in Verbindung mit dem Kunstmuseum Düsseldorf, Berlin und Düsseldorf 1992; Karin Thomas, Bis Heute. Stilgeschichte der Bildenden Kunst im 20. Jahrhundert, Köln, 8. Aufl., 1988, S. 236 ff.

Vorliegende Grafik stammt aus süddeutschem Privatbesitz und war ein persönliches Geschenk des Künstlers.

Jean Fréderic Wentzel: Wissembourg (Elsass, dt. Weissenburg) 1807 - 1869. Bedeutender französischer Grafiker und Inhaber einer lithographischen Anstalt (gegründet 1831).

1. „Abzug auf die Jagd“ oder „Départ pour la Chasse“. Leicht fleckig.

2. „Hasenjagd“ oder „Chasse au Lièvre“.

3. „Wildschweinjagd“ oder „Chasse au sanglier“. Leicht fleckig, rechts vertikaler Riss (ca. 9 cm).

4. „Rückkehr von der Jagd“ oder „Retour de la Chasse“. Minimaler Riss.

Alle Blätter altkolorierte Lithographien von Jean Fréderic Wentzel. Alle unten mit deutscher Legende, je 20 x 29 cm,Jeweils unter Glas in Mahagoni - Rahmen (44 x 51 cm).

Lit.: Heilige, Herrscher, Hampelmänner. Bilderbogen aus Weißenburg, hg. Badisches Landesmuseum 1999, S. 128 ff.

Zwei jagdliche Grafiken, England: Titel:„Foeres´s Hunting sketches. 1. „The Right and wrong sort or a Good and Bad style of going across Country“. Beide Blätter kolorierte Aquatinta - Radierungen von John Harris nach Vorlagen von Henry Thomas Alken. Erschienen London 1859. Oben bezeichnet Plate 1 und 3. Plattenformat jeweils ca. 36 x 45 cm, beide dekorativ unter Glas gerahmt.

Otto Piene: Laasphe 1928 - 2014 Berlin. Nach einem Studium der Malerei und Kunsterziehung an den Akademien in München und Düsseldorf sowie einem abgeschlossenen Studium der Philosophie in Köln gründet Otto Piene mit Heinz Mack und Günther Uecker zusammen 1957 die Düsseldorfer Gruppe"Zero". Die Zero-Künstler begreifen ihr Werk als Neuanfang (Zero=0). In ihrem Manifest"Zero - Der neue Idealismus"erlären die jungen Künstler das Licht zum Mittelpunkt Ihrer Aussage. In der Tradition der Lichtkinetik stehend, kreieren Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker Licht-Aktionen, die das Zusammenwirken von Licht und Bewegung zelebrieren. Besonderen Erfolg feierten Piene, Mack und Uecker mit der Installation ihres Lichtraumes auf der Documenta III in Kassel 1964. Im gleichen Jahr erhält Otto Piene eine Gastprofessur in Pennsylvania. Danach arbeitet er für das Center for Advanced Visual Studies, von 1974 bis in die 1990er Jahre leitet er das Institut. Im Anschluss daran ist Piene in Bosten undDüsseldorf künstlerisch tätig. Am Ende seines Lebens darf Otto Piene die Renaissance seiner Kunst und eine erneute Würdigung erleben. In seinem Todesjahr feiert ihn die Nationalgalerie / Berlin mit einer Ausstellung.

Vorliegend: Ohne Titel. Serigraphie nach Gouache von 1973. Unten rechts vonHand signiert und datiert „Piene 73“, Schwarz, Silber und Blau, 98 x 68 cm, unter Glas gerahmt. Insgesamt 300 signierte Exemplare, Druck bei Mankopf Düsseldorf. Werkverzeichnis Nr. 169.

Lit.: Otto Piene, Werkverzeichnis der Druckgrafik 1960 - 76. Edition Rottloff, Karlsruhe 1977; Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker. Lichtraum (Hommage à Fontana), hg. v. der Kulturstiftung der Länderin Verbindung mit dem Kunstmuseum Düsseldorf, Berlin und Düsseldorf 1992; Karin Thomas, Bis Heute. Stilgeschichte der Bildenden Kunst im 20. Jahrhundert, Köln, 8. Aufl., 1988, S. 236 ff.

Vorliegende Grafik stammt aus süddeutschem Privatbesitz und war ein persönliches Geschenk des Künstlers.

Otto Piene: Laasphe 1928 - 2014 Berlin. Nach einem Studium der Malerei und Kunsterziehung an den Akademien in München und Düsseldorf sowie einem abgeschlossenen Studium der Philosophie in Köln gründet Otto Piene mit Heinz Mack und Günther Uecker zusammen 1957 die Düsseldorfer Gruppe"Zero". Die Zero-Künstler begreifen ihr Werk als Neuanfang (Zero=0). In ihrem Manifest"Zero - Der neue Idealismus"erlären die jungen Künstler das Licht zum Mittelpunkt Ihrer Aussage. In der Tradition der Lichtkinetik stehend, kreieren Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker Licht-Aktionen, die das Zusammenwirken von Licht und Bewegung zelebrieren. Besonderen Erfolg feierten Piene, Mack und Uecker mit der Installation ihres Lichtraumes auf der Documenta III in Kassel 1964. Im gleichen Jahr erhält Otto Piene eine Gastprofessur in Pennsylvania. Danach arbeitet er für das Center for Advanced Visual Studies, von 1974 bis in die 1990er Jahre leitet er das Institut. Im Anschluss daran ist Piene in Bosten undDüsseldorf künstlerisch tätig. Am Ende seines Lebens darf Otto Piene die Renaissance seiner Kunst und eine erneute Würdigung erleben. In seinem Todesjahr feiert ihn die Nationalgalerie / Berlin mit einer Ausstellung.

Vorliegend: „Regenbogen für Hering“. Serigraphie und Sprühfarbe 1967,oben rechts von Hand signiert und datiert „Piene 66“, 50 x 70 cm, nummeriert „IV“. Insgesamt 100 Exemplare sowie 30 Ex. „EA“. Vorliegendes Blatt somit Ex. Nr. IV der „Épreuves d´artiste“. Im Werkverzeichnis Nr. 23. Unter Glas gerahmt. Druck bei Rottloff.

Lit.: Otto Piene, Werkverzeichnis der Druckgrafik 1960 - 76. Edition Rottloff, Karlsruhe 1977; Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker. Lichtraum (Hommage à Fontana), hg. v. der Kulturstiftung der Länder in Verbindung mit dem Kunstmuseum Düsseldorf, Berlin und Düsseldorf 1992; Karin Thomas, Bis Heute. Stilgeschichteder Bildenden Kunst im 20. Jahrhundert, Köln, 8. Aufl., 1988, S. 236 ff.

Vorliegende Grafik stammt aus süddeutschem Privatbesitz und war ein persönliches Geschenk des Künstlers.

Otto Piene: Laasphe 1928 - 2014 Berlin. Nach einem Studium der Malerei und Kunsterziehung an den Akademien in München und Düsseldorf sowie einem abgeschlossenen Studium der Philosophie in Köln gründet Otto Piene mit Heinz Mack und Günther Uecker zusammen 1957 die Düsseldorfer Gruppe"Zero". Die Zero-Künstler begreifen ihr Werk als Neuanfang (Zero=0). In ihrem Manifest"Zero - Der neue Idealismus"erlären die jungen Künstler das Licht zum Mittelpunkt Ihrer Aussage. In der Tradition der Lichtkinetik stehend, kreieren Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker Licht-Aktionen, die das Zusammenwirken von Licht und Bewegung zelebrieren. Besonderen Erfolg feierten Piene, Mack und Uecker mit der Installation ihres Lichtraumes auf der Documenta III in Kassel 1964. Im gleichen Jahr erhält Otto Piene eine Gastprofessur in Pennsylvania. Danach arbeitet er für dasCenter for Advanced Visual Studies, von 1974 bis in die 1990er Jahre leitet er das Institut. Im Anschluss daran ist Piene in Bosten und Düsseldorf künstlerisch tätig. Am Ende seines Lebens darf Otto Piene die Renaissance seiner Kunst und eine erneute Würdigung erleben. In seinem Todesjahr feiert ihn die Nationalgalerie / Berlin mit einer Ausstellung.

Vorliegend: „Butterfly Silver“. Serigraphie von 1971/72, unten rechts vonHand signiert „Piene“ und Ziffer „12“, unten links nummeriert Ex. 25 von 26 sowie Bezeichnung „F. Anne“(?), 87 x 126 cm, unter Glas gerahmt. Auflage 26 signierte und nummerierte Exemplare, weiterhin 5 EA- Exemplare. Druck bei Rottloff. Werkverzeichnis Nr. 123 a.

Lit.: Otto Piene, Werkverzeichnis der Druckgrafik 1960 - 76. Edition Rottloff, Karlsruhe 1977; Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker. Lichtraum (Hommage à Fontana), hg. v. der Kulturstiftung der Länder in Verbindung mit dem Kunstmuseum Düsseldorf, Berlin und Düsseldorf 1992; Karin Thomas, Bis Heute. Stilgeschichte der Bildenden Kunst im 20. Jahrhundert, Köln, 8. Aufl., 1988, S. 236 ff.

Vorliegende Grafik stammt aus süddeutschem Privatbesitz und war ein persönliches Geschenk des Künstlers.

Caspar Walter Rauh: Würzburg 1912 - 1983 Kulmbach. Studium an den Akademien in Düsseldorf und Leipzig. Maler von phantastisch erzählerischen Bildern und bildhaften Erzählungen.

Motiv: „Zufluchtsort für alte Kirchen“ (handschriftliche Bezeichnung unten rechts).

Kaltnadelradierung, unten links handsigniert unddatiert „C.Walter Rauh 1973“, Ex. Nr. 14/100, Plattenformat 30,5 x 25 cm, unter Glas in modernem Rahmen.

Lit.: Hans Küfner, Caspar Walter Rauh, Werkverzeichnis der Druckgraphik, 2 Bde., Rottendorf 1973 und 1987.

Hans Thoma: Oberlehen 1839 - 1924 Karlsruhe. Bedeutender deutscher Maler und Grafiker. Professor in Karlsruhe. Maler von Landschaften, Porträts, mythologisch-religiöse Themen (von Böcklin beeinflußt).

Motive: 1. „Bernau II“. Lithographie auf bräunlichem Papier, unten rechts in der Platte bezeichnet und datiert “Bernau 30.6.98“, ca. 34 x 47 cm. Unten auf dem Blatt handschriftliche Widmung des Künstlers: „In diesem Thal, auf diesen Höhn hab ich die Welt zuerst gesehn. Hans Thoma Karlsruhe Dezember 1899“. Beschnittenes Blattformat, leichte Altersspuren. 2. Pfeife rauchender Bauer mit Hund am Bauernhaus, vor ihm ein Brunnentrog. Radierung von 1901, ca. 35 x 48 cm, in der Platte monogrammiert, unten rechts von Hand signiert „Hans Thoma“. 3. “Montecucco Lago di Garda“. Blick auf den Gardasee mit Schäferin im Vordergrund. Lithographie, unten rechts in der Platte monogrammiert, signiert und bezeichnet. Datiert „18.III.1897“, ca. 44 x 35 cm.

Alle Blätter ungerahmt, unter Passepartout, leichte Altersspuren (auch fleckig).

Rudolf Schiestl: Würzburg 1878 - 1931 Nürnberg. Maler und Grafiker.

Motiv: Mutter mit Kind unter dem Apfelbaum, im Hintergrund ein Dorf.

Radierung von 1921, 24 x 34 cm, in der Platte monogrammiert „RSch“, unten handsigniert und bezeichnet „RSchiestl“ sowie „Selbstgedruckt“. Unter Passepartout. Werkverzeichnis Reiser Nr. 52.

Objekte 21 bis 30 von 40, Seite 3 von 4