Auktion vom 23.1.2010: Gemälde

Objekte 41 bis 50 von 127, Seite 5 von 13

GE-341 Paar Tuschzeichnungen

ohne Limit (verkauft)

Auktion vom 23.1.2010

Zwei in hochovalem, weiß lackierten Rahmen mit Blütenzier dargestellte Szenen eines Paares. Tuschzeichnungen auf bräunlichem Papier, Altersspuren, teils fleckig. Jeweils ca. 27 x 22 cm (Bildausschnitt), Rahmenformat je 39 x 33 cm. Eine Zeichnung unter Glas.

GE-342 Kambiz Derambakhsh, Vogelschar auf Katzenhaar

30 Euro (verkauft)

Auktion vom 23.1.2010

Kambiz Derambakhsh: Geb. Shiraz (Iran) 1942. Zeitgenössischer Künstler.

Motiv: Auf den Schnurrbarthaaren einer Katze sitzende Schar von winzigen Vögeln.

Tuschezeichnung, unten handbezeichnet "Kambiz", ca. 21 x 29 cm, unter Glas gerahmt (34,5 x 42 cm).

GE-343 Kambiz Derambakhsh, Mechanische Blumenwurzel

30 Euro (verkauft)

Auktion vom 23.1.2010

Kambiz Derambakhsh: vgl. GE 342.Motiv: Aus einem wirren Geflecht von mechanischen Teilen, die unter der Erdoberfläche angeordnet sind, erwächst oberirdisch eine Blume.

Tuschzeichnung, untern handbezeichnet "Kambiz", ca. 29 x 21 cm, Passepartout (verschmutzt), unter Glas gerahmt.

GE-344 Georg Arnold Graboné, Segler

600 Euro

Auktion vom 23.1.2010

Georg Arnold Graboné: Gerabronn 1896 - 1982 Buchhof. Maler von Landschaften, Bergmotiven, Marinen. Studium an den Akademien in Stuttgart, Wien und München ( bei Zügel)sowie in Berlin bei Liebermann. Seit 1932 Professor in Zürich. Unterrichtete in der Nachkriegszeit u. a. Eisenhower und Churchill in Zeichnen und Malerei.

Motiv: Drei Segler auf ruhiger hoher See beim Fischfang.

Öl auf Leinwand, gespachtelter Farbauftrag, unten links signiert "Arnold Graboné, 70 x 80 cm, rückseitig auf originalem Zettel bezeichnet und handsigniert " Arnold Graboné", dekorativer schwarz - goldfarbener Rahmen.

Lit.: Benezit Bd. 6, S. 351; Saur AKL Bd. 50, S. 234.

GE-345 Karl Schmidbauer, Voralpenlandschaft

320 Euro

Auktion vom 23.1.2010

Karl Schmidbauer: Linz 1921 - 1998. Maler insbesondere von alpenländischen Landschaften und ländlichen Genreszenen.

Motiv: Am Rande eines kleinen Sees eine Person bei der Arbeit. Am Ufer eine Holzhütte.

Öl auf Holz, unten rechts signiert "K. Schmidbauer", 18 x 24,5 cm, dekorativer Rahmen.

GE-346 Karl Schmidbauer, Landschaft

320 Euro

Auktion vom 23.1.2010

Karl Schmidbauer: vgl. GE 345.Motiv: Am Rande eines baumbestandenen Sees weidet eine Hirtin eine kleine Herde von Tieren.

Öl auf Holz, unten links signiert "K. Schmidbauer", 24,5 x 20,5 cm, in Holzrahmen.

GE-347 Karl Schmidbauer, Weidevieh am Seeufer

320 Euro

Auktion vom 23.1.2010

Karl Schmidbauer: vgl. GE 345.Motiv: Von dichtem Buschwerk und Bäumen umstandener Voralpensee in der Dämmerung des Abends.

Öl auf Holz, unten links signiert "Schmidbauer", 18,5 x 24,5 cm, in gold - braunem Rahmen.

GE-348 Chinesisches Seidengemälde

100 Euro

Auktion vom 23.1.2010

Motiv: In felsiger Landschaft sitzen in einer Pagode zwei Personen an einem Tisch auf der Terrasse. Im Hintergrund Bergeüber einem See.

Aquarell auf Seide, unten rechts signiert und datiert "Kwan Kai Hua 1921", 71 x 36 cm, unter Glas gerahmt.

Eugen Felix Prosper Bracht: Morges 1842 - 1921 Berlin. Landschafts- und Tiermaler. Studium an den Akademien in Karlsruhe und Düsseldorf, später Professor in Berlin. Vom Impressionismus beeinflußt, wendete Bracht sich der Plein-Air-Malerei zu. Zahlreiche Reisen in Europa und im Orient. Vertreten in bedeutenden Museen.

Motiv: Das von rauchenden Schonsteine geprägte Hüttenwerk Hermannshütte in Hoerde. Transportzüge durchqueren die Industrielandschaft unter wolkenverhangenem, von Rauch durchzogenem Himmel. Durch die Züge vermittelt Bracht Dynamik, Lärm und Geschwindigkeit der Industrialisierung zu Beginn des 20. Jahrhunderts in bildlich beeindruckender Weise.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert, rückseitig bezeichnet "624 Hüttenwerk Hermannshütte in Hoerde / Westf. Eugen Bracht Dresden - a.", 80,5 x 90 cm.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 3, S. 502; Benezit Bd. 2, S. 716.

Mit seiner Darstellung der im Jahr 2001 stillgelegten Hermannshütte in Hörde verewigt Eugen Bracht ein Stück Ruhrpott- und Industrie - Geschichte. Das Gemälde muß als wertvolles Zeugnis einer untergegangenen Ära des Eisenwerkes in Dortmund-Hörde gewertet werden, dessen Gebäude in den Jahren 2003/4 abgerissen wurden.

GE-350 Julien Pierre Menant (?), Affenherde im Dschungel

150 Euro (verkauft)

Auktion vom 23.1.2010

Möglicherweise Julien Pierre Menant (Cluny 1880 - 1915 Neuville - Saint - Waast; vgl. Benezit Bd. 9, S. 476). Primär Bildhauer.

Motiv: Drei im dichten Dschungel auf mächtigen Bäumen springende Affen am Ufer eines Flusses.

Porzellanmalerei, unten links doppelt signiert "J. Menant", (eineRitzsignatur), 35 x 27,5 cm, gerahmt. Kleine Farbfehlstellen.

Objekte 41 bis 50 von 127, Seite 5 von 13