Skulpturen

Objekte 531 bis 540 von 718, Seite 54 von 72

SK3021 Zwei Apostelfiguren: Petrus und Johannes

100 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Holz, polychrom gefaßt. 1. Der Apostel Petrus mit dem Schlüssel in den Händen. 2. Der Apostel Johannes, das offene Buch in der Rechten haltend. Höhe jeweils ca. 65 cm.

Am Boden bezeichnet und datiert:„1911 / Fieberbrunn / NI-Kn(?) / Nr. 43 / Vogl“. Holz, vollplastisch geschnitzt und farbig gefasst. Skulptur einer seitlich Liegenden, den Kopf auf die rechte Hand des abgewinkelten Armes gestützt, im langen Haar einen Blumenkranz. Altersspuren, alte Wurmfraßspuren, Länge: ca. 60 cm.

SK3021 Putto

50 Euro

Auktion vom 7.2.2015

Vollplastischer Putto, farbig und gold gefaßt, die Arme verweisend erhoben, 20. Jahrhundert. Fassung partiell berieben, Höhe: ca. 34,5 cm.

SK3021 Vier motivisch identische Büsten

80 Euro

Auktion vom 8.8.2015

Vierfach gegebene Brustbüste eines Herrn, möglicherweise einen altrömischen Herrscher darstellend. Die Büsten zweifach in Bronze - Hohlguß, einmal in schwerem Bronze - Vollguss, einmal als geschnitzte Holz - Vorlage. Unsigniert, Höhe jeweils 14 cm.

Emmanuel Fremiet: Paris 1824 - 1910. Französischer Bildhauer, insbesondere Tierfiguren in naturalistischem Stil. Im Jahr 1874 gestaltete Emmanuel Fremiet das vier Meter hohe monumentale Original, das heute auf der Place des Pyramides in Paris steht.

Motiv: Die stolz auf ihrem Pferd reitende Jeanne d´Arc (Johanna von Orleans, 1412 - 1431), die Fahne schwenkend.

Große Bronzefigur auf rechteckigem Sockel. Hier signiert „Fremiet“. Partiell Altersspuren, Figur alt-bronziert, linker Zügel zur Hälfte abgebrochen. Höhe: 70 cm, Länge: 47 cm.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 12, 416 f.; Benezit Bd. 15, S. 694.

SK3021 Kruzifix

380 Euro

Auktion vom 10.9.2016

Corpus Christi, Holz, geschnitzt, gefasst, wohl 16. Jahrhundert. Das Kreuz ergänzt. Christus mit sehnig ausgearbeiteten, ausgezehrten Gliedmaßen im Dreinagel-Typus, den mit einer Dornenkrone bedeckten Kopf vom Betrachter aus leicht nach links geneigt. Das Lendentuch in reichem Faltenwurf gebunden, die Enden gegenläufig gebogt. (Zur Gestaltung des Tuches vgl. Staatliche Museen zu Berlin, Deutsche Bildwerke aus sieben Jahrhunderten, Berlin 1958, Kat. Nr. 61: Christus am Kreuz von Tilman Riemenschneider). Reste alter Fassung. Corpus: ca. 42 x 36 cm, Kreuz: ca. 78 x 43 cm.

Monogrammist „SM“, Ausformung von 1991. Auf rechteckigem Sockel montierte schwere patinierte Bronze - Plastik eines stehenden Schachbretts auf zwei Kugelfüßen, von zwei Säulen flankiert. Darüber in Reihe nebeneinander angeordnet die Schachfiguren der Dame und des Königs, links und rechts gesäumt von jeweils einem Springer, Turm, Bauer und Läufer. Gesamthöhe 23 cm, Breite 15 cm. Rückseitig monogrammiert und datiert „SM 91“.

Holz, halbplastisch geschnitzt, um 1900. Der Heilige Antonius im Franziskaner-Habit mit Buch, Rosenkranz und Lilienzweig. Vor ihm, auf einer angedeuteten Wolke stehend, das Jesuskind, entsprechend der Visionslegende in Umarmung mit Antonius. Ausstrahlungsreiche Figurengruppe, eine Hand und ein Finger geklebt, Höhe: ca. 42,5 cm. Provenienz: Karmelitenkloster Straubing.

SK3021 Silber - Statuette Maria Immaculata

1000 Euro

Auktion vom 25.1.2020

Maria Immaculata, Silber vergoldet, hohl gearbeitet, mit rückseitig montierter Strahlen-Aureole. Rückseitig und an der Montierung des Schleiers punziert, Punze „G“, vermutlich für Breslau 1758-1760 (vgl. Rosenberg, Bd. 1, Nr. 1383). Die weitere Punzierung partiell schwer lesbar, wohl Monogrammpunze, beginnend mit Buchstabe ,M’.

Motiv: Darstellung der Maria Immaculata, auf einer von Wolken gezierten Weltkugel mit Schlange stehend, die von einer Mondsichel durchkreuzt wird, ihre Hände vor der Brust zusammenführend. Die Gottesmutter trägt ein langes Gewand mit Umhang, über ihrem leicht seitlich geneigten Kopf schwebt ein flatternd dargestellter Schleier, oberhalb des Hauptes der Maria ein Sternenkranz. Die Figur ist auf einen sechskantigen, mit Samt bezogenen Holzsockel montiert, auf dessen Schauseite ein bekröntes Marien-Monogramm appliziert ist, dieses ebenfalls Silber mit Resten von Vergoldung. Sowohl der Sockel als auch die Marienskulptur rückseitig geflacht, der Sockel mit Ösen zur möglichen Wandaufhängung. Liebliches Gesicht der Madonna, qualitätvolle Ausarbeitung mit reliefierten Hervorhebungen sowie unterschiedlichen Strukturierungen des Gewandes. Vergoldung partiell berieben, Höhe Maria: 37,5 cm, mit Sockel: 58,5 cm.

SK3022 Antikisierender Sandstein-Helm

1000 Euro (verkauft)

Auktion vom 12.2.2011

Sandstein, wohl 18. Jahrhundert. Antikisierender Helm mit Nasenschutz und Helmbusch, am Boden viereckig ausgenommen, wohl zur Befestigung auf einem Giebel o.ä.. Höhe: 40 cm.

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