Gemälde

Objekte 2601 bis 2610 von 3325, Seite 261 von 333

Motiv: Steiler Hang vor einem Wald in abendlicher Stimmung unter wolkigem Himmel.Öl auf Leinwand, unten links datiert und signiert "1904 J. Habernig", 21 x 26 cm, gerahmt. Altersspuren, Farbabplatzungen.

GE4081 Herbert Heinisch, Landschaft im Frühling

200 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Herbert Heinisch: Liebau / Mähren 1932 - 2005 Altbach. Naturalistischer Landschaftsmaler.

Motiv: In prächtiger Blüte stehende Bäume neben an einem Flußlauf gelegenen Bauernhäusern.

Öl auf Platte, unten links signiert "Heinisch", 40 x 50 cm, gerahmt.

Miniatur nach Charles Lebrun (1619 - 1690 Paris).Motiv: Halbporträt einer vornehmen Dame in rotem Rüschenkleid, einen blauen Samthut tragend.

Aquarell/Pastell auf Beinplättchen (?), ovaler Bildausschnitt, 8,5 x 7 cm, in von Blattfries und Girlande verziertem rechteckigem Metallrahmen, dieser 12,5 x 8 cm, unter Glas. Rückseitig ausklappbarerStand.

GE4081 Max Schwimmer, Planwagen in Landschaft

60 Euro

Auktion vom 7.2.2015

Max Schwimmer: Leipzig 1895 - 1960. Deutscher Maler, Grafiker, Illustrator. Im Nationalsozialismus als„entartet“ diffamiert.

Motiv: Stilisierte Darstellung eines von zwei Eseln gezogenen Planwagens auf einer Straße.

Kohlezeichnung auf bräunlichem Papier mit unregelmäßigen Kanten, unten rechts signiert und datiert „M. Schwimmer 19“, ca. 29 x 25 cm.

Lit.: I. Stuhr, Max Schwimmer. EineBiographie, Leipzig 2010; Thieme/Becker Bd. 30, S. 386; Vollmer Bd. 4, S. 244 und Bd. 6, S. 410 f.

GE4081 Sela Bail, Zwei Stilleben

150 Euro

Auktion vom 8.8.2015

Sela Bail: Malerin von Stilleben, Landschaften. War in Bamberg ansässig, Gattin des Malers Hanns Bail.

Motive: 1. Stilleben mit zwei Orangen und zwei Zitronen sowie einer mit Topf umgefallenen Tulpe auf einer Tischdecke.

Aquarell auf bräunlichem Papier, unten rechts signiert, datiert und bezeichnet „S. Bail 1951 Familie Michel zur frdl. Erinnerung“. Unter Glas gerahmt. 2. Üppiges Tischstilleben mit Blumenstrauß, Orangen, Zitronen und Apfel sowie Kanne, Messer und Gießer. Öl auf Leinwand, oben links signiert und datiert „Sela Bail 1952“, 50 x 80 cm, gerahmt.

Unbekannter Künstler, wohl um 1870/80.

Motiv: Kopf - Bildnis einer älteren Frau mit dunklem Haar, den Betrachter anblickend.

Öl auf Leinwand, auf Holz aufgetragen, 35 x 25 cm, prachtvoller goldfarbener Stuck - Rahmen (57 x 48 cm). Craqueliert, Altersspuren, Retuschen etc.

Josef Willroider: Villach 1838 - 1915 München. Landschaftsmaler. Studium an der Münchner Kunstakademie sowie in Düsseldorf. Beeinflußt von Spitzweg sowie von A. und O. Achenbach.

Motiv: Auf einer Wiese ein Bauer beim Beladen eines Karrens, gezogen von zwei Ochsen. Im Hintergrund Spaziergänger in weiter, von Bäumen bestandener Wiesenlandschaft.

Öl auf Platte, unten links signiert „Willroider“, 23 x 32 cm, gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 36, S. 35; Münchner Maler im 19. Jahrhundert, Bd. 6, S. 274; Benezit Bd. 14, S. 634. Münchner Schule, Düsseldorfer Schule.

Alain Gourdon Aslan: Bordeaux 1930 - 2014 Sainte Adèle. Französischer Bildhauer und Maler, insbesondere von Pin - Up - Girls. Unter anderem schuf er Büsten von Brigitte Bardot, Catherine Deneuve und Mireille Mathieu.

Motiv: Sitzendes blondes Pin - Up - Girl in weißem Rüschenkleid, die Beine lasziv übereinander geschlagen.

Zeichnung/Aquarell auf Papier, unten rechts signiert „Aslan“, ca. 38 x 31 cm, unter Glas gerahmt.

Möglicherweise Max Kürschner: Coburg 1860 - 1930. Schüler von Max Brückner, dessen Atelier für szenische Bühnenbilder er 1913 übernahm.

Motiv: Stadtansicht als Bühnenbildentwurf, möglicherweise zu Wagners Lohengrin, hier Antwerpen (?). Vgl. Lit. Nr. 2, S. 26.

Aquarell auf dünnem Karton, unsigniert/unbezeichnet, ca. 40 x 59,5 cm. Altersspuren, Bereibungen, ungerahmt. Es handelt sich um einen Entwurf für ein Bühnenbild für eine Wagner - Inszenierung.

Provenienz: Das Bild stammt aus dem Nachlass des Großvaters des Einlieferers, Gustav Besser. Dieser war seit 1889 Besitzer der Dietz´schen Hofbuchdruckerei in Coburg und wurde zum Hofbuchdrucker ernannt. Gleichzeitig war Besser Kunstsammler und eng befreundet mit dem bedeutenden Coburger Bühnenbildner Max Brückner, Coburg 1836 - 1919: Studium der Landschaftsmalerei bei Albert Zimmermann in München sowie in England. Zusätzlich Ausbildung bei Carl Gropius in Berlin. 1865 Ernennung zum Hoftheatermaler in Coburg durch Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha. Gründung seines Ateliers für szenische Bühnenbilder. Coburg zählte durch Brückner (und auch schon durch seinen Vater Heinrich), in dessen Atelier auch sein Bruder Gotthold maßgeblich mitwirkte, neben Berlin und Wien zu den wichtigsten deutschsprachigen Theaterstädten. Seit 1874 enge Zusammenarbeit des Ateliers der Gebrüder Brückner mit Richard Wagner in Bayreuth sowie bereits vorher mit Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen für das Meininger Hoftheater.

Lit.: 1. Fabian Kern, Soeben gesehen. Die Coburger Theatermalerfamilie Brückner und ihre Beziehungen zu den Bayreuther Festspielen, Diss. Berlin 2010, 444 S.; 2. Max Brückner, Altmeister deutscher Theaterausstattungskunst. Ausstellungskatalog der Kunstsammlungen der Veste Coburg, hg. v. J. Kruse, 1986; Die Bühnenwerkstatt der Gebrüder Brückner, München 1989; Saur AKL Bd. 14, S. 471 f; (mit ausgiebiger weiterführender Literatur).

Adolf Stademann: München 1824 - 1895. Deutscher Landschaftsmaler. Land- und Genreszenen, Wintermotive mit Personenstaffage, Mondnächte. Studium in München bei Lebschée und Lotze.

Motiv: Belebte Winterszene am Rande einer Stadt mit zahlreichen Schlittschuh laufenden Personen in der diesigen Dämmerung. Rechts ein prächtiges Bürgerhaus, im Hintergrund die Silhouette der Stadt mit einem Kirchturm.

Öl auf Holz, unten links monogrammiert „St.“ (für Stademann), 16 x 19 cm, in schwarz- goldenem Rahmen der Zeit. Rückseitig auf der Holztafel Künstlernennung „Stademann“.

Leichte Altersspuren, Bereibungen.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 31, S. 434 ; Benezit Bd. 13, S. 138 f.

Objekte 2601 bis 2610 von 3325, Seite 261 von 333