Gemälde

Objekte 2641 bis 2650 von 3325, Seite 265 von 333

GE4084 Bauernkate am Fluss

80 Euro

Auktion vom 12.2.2011

Motiv: Von kräftigen Laubbäumen gesäumtes Bauernhaus, am Ufer eines Flusses gelegen.

Aquarellierte Tuschzeichnung, 9,5 x 13,5 cm, auf Passepartout zugeschrieben an "Herman Saftleven Rotterdam 1609 - 1685". Möglicherweise aber 19. Jahrhundert.

GE4084 A. Ebert, In der Mönchsküche

450 Euro

Auktion vom 13.8.2011

Um 1880.Motiv: In der Klosterküche betrachten zwei Mönche in Kochkleidung ein am Boden liegendes erlegtes Wildschwein. Ein dritter Mönch unterhält sich mit dem Jäger und seinem Gehilfen. Auf und neben dem Tisch buntes Gemüse und Kochutensilien.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "A. Ebert", 43 x 63 cm, gerahmt. Craqueliert.

GE4084 Marienbildnis (Mater Dolorosa)

150 Euro

Auktion vom 21.1.2012

Möglicherweise um 1600.

Motiv: Maria als Mater Dolorosa mit über die Wangen rollenden Tränen.

Öl auf Leinwand, auf Spanplatte aufgeklebt, 59 x 45 cm, alter Rahmen mit Teilvergoldung. Altersspuren, craqueliert, teils Farbabrieb.

GE4084 Tafelgemälde König David mit Harfe

350 Euro

Auktion vom 4.8.2012

Tafelgemälde, wohl 17. Jahrhundert. Motiv: In einer Felsengrotte sitzend der Harfe spielende

König David. Neben ihm abgelegt die Königskrone, im Hintergrund Landschaft mit knorrigen Bäumen. Am unteren

Bildrand in Kartusche hälftig zu erkennen ein Adelswappen.

Öl auf Holzplatte, 37,5 x 27,5 cm. Szene allseitig begrenzt von einem aufgemalten Silberstreifen. Rückseitig

auf altem Klebezettel handschriftlicher Vermerk "Aus Smlg des Reichsrat Frhern von Aretin auf Haidenburg.

König David in Felsenlandschaft, Harfe spielend. Auf Holz. Schule des Lucach (sic) Cranach". Nach 1762erwarb Freiherr Johann Adam von Aretin Schloß Haidenburg. Bis 1962 bewohnten die Freiherrn von Aretin das

Schloß. Höhe 34,5 cm, Breite 28 cm". Altersspuren, kleine Abplatzungen.

Joseph Schoyerer: Berching 1844 - 1923 München. Deutscher Landschafts- und Genremaler.

Motiv: Ein Hirte zieht mit seiner bunten Schweineherde durch ein Dorf. Am von hohen Bäumen bestandenen Weg wird er in der Sommeridylle von einem Großvater mit Enkelkind beobachtet.

Öl auf Leinwand (doubliert), unten links signiert "J. Schoyerer", 73 x 57 cm, gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 30, S. 272; Benezit Bd. 12, S. 522.

GE4084 Festung an der Küste

250 Euro

Auktion vom 21.9.2013

Wohl frühes 19. Jahrhundert.

Motiv: Eine am Meer gelegene Festungsanlage bei einbrechender Dämmerung unter wolkenverhangenem Himmel. Auf dem Meer ein Schlachtschiff mit Kanonen, daneben Fischerboote.

Öl auf Holz, 24 x 34,5 cm, gerahmt.

GE4084 Porträt des Leopold Grafen von Kalckreuth

600 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Motiv: Bildnis des Leopold Karl Walter Graf von Kalckreuth:Düsseldorf 1855 - 1928 Hittfeld bei Hamburg. Bedeutender deutscher Porträt-, Landschafts- und Genremaler mit naturalistischer Prägung. Lehrte an der Kunstschule Weimar sowie an der Karlsruher und der Stuttgarter Akademie .

Seitlich gegebenes Brustbildnis des Leopold Graf von Kalckreuth, den Betrachter ansehend.

Öl auf Leinwand, feine akademische Ausführung, unsigniert, 63 x 49 cm, Altersspuren, gerahmt.

Josef Kugler: Wien 1913 - ?.Österreichischer Landschaftsmaler.

Motiv: Sommerliche Wald- und Wiesenlandschaft im Stubaital mit Blick zum Zuckerhütl.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „ J. Kugler“, rückseitig auf dem Keilrahmen handschriftlich bezeichnet „Stubaital am Zuckerhüttl (sic) gegen ...(?)“, 70 x 100cm, gerahmt.

Joseph Wopfner: Schwaz /Tirol 1843 - 1927 München. Landschafts- und Porträtmaler, Militärszenen. Insbesondere Themenbereiche um den Chiemsee. Studium an der Münchner Akademie, Schüler von Piloty und Schleich.

Motiv: Mit einer Schubkarre und weiterem Lastwerk beladener Kahn, der von einem darin stehenden Mann entlang des dicht bewachsenen Flußufers manövriert wird.

Öl auf festem Karton, unten links signiert „J. Wopfner“, 28,5 x 38,5 cm, gerahmt. Rückseitig doppelter Nachlaßstemmpel „Prof. Jos. Wopfner“.

Lit.: I. Holz/A. Rauch, Josef Wopfner, 1989; Thieme/Becker Bd. 36, S. 252 f.; Benezit Bd. 14, S. 712 f.

Eugen Felix Prosper Bracht: Morges 1842 - 1921 Berlin. Landschafts- und Tiermaler. Studium an den Akademien in Karlsruhe und Düsseldorf, später Professor in Berlin. Vom Impressionismus beeinflußt, wendete Bracht sich der Plein-Air-Malerei zu. Zahlreiche Reisen in Europa und im Orient. Vertreten in bedeutenden Museen.

Motiv: Auf einer Anhöhe neben einer von dichten Bäumen gesäumten Wiese eine Windmühle bei Gross Leppin nahe Havelberg an der Elbe. Im Bildvordergrund eine weiße Stute mit ihrem Fohlen.

Öl auf Karton, unten rechts signiert „EUGEN BRACHT“, 39 x 33 cm, gerahmt.

Rückseitig von Eugen Bracht handschriftlich bezeichnet „823. Märkische Windmühle 1904 Gross Leppin“.

Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers.

Lit.: M. Großkinsky (Hrsg.): Eugen Bracht 1842-1921. Museum Giersch, Frankfurt/M. 2005; Ders. (Hrsg.): Eugen Bracht 1842-1921. Landschaftsmaler im wilhelminischen Kaiserreich. Mathildenhöhe, Darmstadt 1992; Thieme/Becker Bd. 3, S. 502; Benezit Bd. 2, S. 716.

Objekte 2641 bis 2650 von 3325, Seite 265 von 333