Auktion vom 24.2.2018: Gemälde

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GE4041 Lebhaftes Treiben in Ideallandschaft

900 Euro

Auktion vom 24.2.2018

Wohl deutscher Künstler (Rheinland ?) 18. Jahrhundert.

Motiv: Belebte Szenerie mit mehreren Personen in einer Ideallandschaft. Vor ruinenhafter Architektur knorrige alte Bäume an einem von hohen Felsen umgebenen See.

Öl auf Leinwand, unsigniert/unbezeichnet, ca. 77 x 105 cm, doubliert. In massivem bronziertem Stuckrahmen, Altersspuren etc., reinigungsbedürftig, craqueliert.

Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.

Motiv: Kaiser Barbarossa schlafend an einem Tisch im Walde sitzend. Neben ihm eine sich auf ihn stützende Person.

Frühe Bleistiftzeichnung auf gräulichem Papier, unten rechts monogrammiert und datiert „AS 29. September 1890“, unten auf dem Karton bezeichnet „Barbarossa“. Ca. 44 x 25 cm. Die Ränder und Ecken beschnitten, teils überklebt, Randbeschädigungen, Altersspuren. Auf festen Karton aufgeklebt.

Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.

Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.

Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.

Motiv: Das Rosenwunder. Die Heilige Elisabeth (1207- 1231) bringt den Bedürftigen Gaben dar, mißtrauisch beäugt von ihrem Gatten, der anstelle der von Elisabeth gebrachten Brote Rosen in deren Korb vorfindet.

Bleistiftzeichnung auf gräulichem Papier, unten rechts bezeichnet mit der Ziffer „88“, Altersspuren. Format ca. 56 x 43,5 cm. Auf festen Karton aufgeklebt. Auf diesem die handschriftliche Bezeichnung „Heilige Elisabeth“. Rückseitig Nachlassstempel Sascha Schneider.

Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.

Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.

Rudolf Rädlein: Birkach 1858 - 1933 Coburg. Ausbildung zum Theatermaler im international renommierten Bühnenbildatelier der Brüder Max und Gotthold Brückner in Coburg . Als Maler thematisiert Rädlein insbesondere Landschaften und Städteansichten.

Motive: 1. Herrschaftliches Anwesen auf dem Lande, im Vordergrund eine alte Buche. Öl auf Holz, unten links signiert „R. Rädlein“, 16 x 26 cm, gerahmt. 2. Sommerliche Wiesenlandschaft mit hohem Baumbestand. Öl auf Holz, unten links signiert „R. Rädlein“, ca. 22 x15,5 cm, gerahmt. 3. Bäuerliches Anwesen mit Wohnhaus, Ställen und Scheune. Öl auf Leinwand, unten links monogrammiert „R.R.“, 15 x 26 cm, gerahmt.

Lit.: F. Kern, Der Coburger Maler Rudolf Rädlein, in: Ausstellung Stadtbücherei Coburg 1999, S. 18 - 25.

Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.

Motiv: Die Heimsuchung. Vor arkadischer Landschaft empfängt Elisabeth mit ihrem Gemahl ihre schwangere Verwandte Maria (Vgl. Lk. 1,39).

Frühe Federzeichnung auf gräulichem Papier, fein und detailliert gesetzte Weißhöhungen, unten rechts monogrammiert und datiert „AS (in Ligatur) 11.8. A. D. MDCCCLIX“ (sic !), ca. 49 x 43 cm. Auf Karton aufgeklebt, auf diesem rückseitig der Nachlasstempel des Künstlers. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.

Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.

Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.

Motiv: Leicht seitlich gegebenes Selbstbildnis des Künstlers. Bleistift/Kohle (?) auf leicht bräunlichem Papier, unten rechts monogrammiert und datiert „S.S. 1927“, ca. 40 x 30 cm (Sichtfeld über Passepartout), unter Glas gerahmt. Es handelt sich bei vorliegendem Porträt vermutlich um das letzte Selbstbildnis Sascha Schneiders vor seinem tragischen Tod im Jahre 1927.

Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.

Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.

Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.

Motiv: Mystisch verklärte Darstellung eines auf seinem goldbesetzten Thron sitzenden Herrschers mit goldener Krone, sein Szepter in der Rechten haltend. Vor ihm am Boden liegend eine Person mit ausgestreckter Hand.

Gouache/Öl auf Papier, ca. 40 x 27 cm, auf schwarzen Karton aufgeklebt. Teils kleine Risse und Beschädigungen, Altersspuren.

Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.

Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.

Miniatur - Damenbildnis nach Joseph Karl Stieler (Mainz 1781 - 1858 München).

Motiv: Seitlich gegebenes Miniatur - Halbbildnis der Alexandra Amalie Prinzessin von Bayern (Aschaffenburg 1826 - 1875 München). Jüngste Tochter von König Ludwig I. von Bayern und Prinzessin Therese von Sachsen - Hildburghausen. Hochovaler Bildausschnitt, rechts bezeichnet „Stieler“, ca. 6,5 x 5 cm, unter Glas in fein gearbeitetem verziertem Messing - Rahmen. Rückseitig Standstütze.

C. Strasser: Biedermeierlicher Landschaftsmaler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Motiv: Inmitten einer sommerlich grünen Landschaft zwei biedermeierliche Pferdekutschen, beobachtet von einem im Bildvordergrund stehenden Herrn mit Fernglas. Hoch auf dem Gipfel des Hügels Schloß Callenberg bei Coburg unter wolkenverhangenem Himmel.

Wohl um 1830/40. Mischtechnik (Aquarell/Gouache), unten rechts signiert „C. Strasser fec.“, unten mittig bezeichnet „Callenberg“, ca. 41 x 56 cm, unter Glas gerahmt. Teils Altersspuren, Flecken. Provenienz: Aus ehemals herzoglichem Besitz.

GE4050 Willy Lucas, Dorf am Weiher

600 Euro

Auktion vom 24.2.2018

Willy Lucas: Driburg 1884 - 1918 Garmisch. Deutscher Maler von Landschaften, Orts- und Hafenansichten. Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie. Zahlreiche Reisen in Europa, Werke von Lucas insbesondere in den Städtischen Sammlungen der Stadt Paderborn.

Motiv: Ansicht eines Bauerngehöftes mit Nebengebäuden, im Hintergrund die Dorfkirche. Im Bildvordergrund ein Dorfteich.

Öl auf Leinwand, unten links signiert „W. Lucas“ sowie weitere unleserliche Datierung/Bezeichnung (?), 55 x 75 cm, prachtvoller Rahmen. Auf der Leinwand rückseitig (Nachlaß- ?) Stempel mit Ziffer „WLucas 0027“.

Lit.: Willy Lucas: 1884 - 1918. Zum 100. Geburtstag des Malers, Hg. Städtische Galerie Paderborn 1984; A. Wandschneider (Hg.), Willy Lucas, 1884 - 1918. Zum 125. Geburtstag des Malers, Dortmund 2009.

Objekte 41 bis 50 von 102, Seite 5 von 11