Auktion vom 8.8.2015: Gemälde

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Julius Heinrich Bissier: Freiburg 1892 - 1965 Ascona. Kurzzeitiges Studium an der Karlsruher Kunstakademie. Eng befreundet mit Oskar Schlemmer. Zunächst im Stil der deutschen Romantik wirkend, wandte sich Bissier einer abstrakten Bildsprache zu. Kompositionen mit meditativer Bildaussage und ornamentaler Zeichensprache prägen die freien Formen. Selbst die Signatur mit teils exakter Entstehungsangabe wirkt als gestalterisches Element. Zunächst von 1929 bis 1939 an der Freiburger Universität tätig, zog Bissier sich in der Zeit der Nazi - Diktatur zurück und konnte erst nach einer Ausstellung in Hannover 1958 internationale Anerkennung finden. Teilnahmen an der Documenta in Kassel und den Biennalen in Venedig und Sao Paulo.Seit 1961 in Ascona ansässig, nahm Bissier an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil.

Motiv: Abstrakte Komposition. Aquarell auf unregelmäßig beschnittenem Papier, unten signiert und datiert „ A. 14. Mai 62 Jul R Bisssier“, 16 x 24,5 cm, unter Glas gerahmt.

Lit.: W. Schmalenbach, Julius Bissier. Frankfurt - Berlin - Wien 1978; weiterhin profund formulierter Artikel auf Wikipedia.

Julius Bissier: Freiburg 1892 - 1965 Ascona. Kurzzeitiges Studium an der Karlsruher Kunstakademie. Eng befreundet mit Oskar Schlemmer. Zunächst im Stil der deutschen Romantik wirkend, wandte sich Bissier einer abstrakten Bildsprache zu. Kompositionen mit meditativer Bildaussage und ornamentaler Zeichensprache prägen die freien Formen. Selbst die Signatur mit teils exakter Entstehungsangabe wirkt als gestalterisches Element. Zunächst von 1929 bis 1939 an der Freiburger Universität tätig, zog Bissier sich in der Zeit der Nazi - Diktatur zurück und konnte erst nach einer Ausstellung in Hannover 1958 internationale Anerkennung finden. Teilnahmen an der Documenta in Kassel und den Biennalen in Venedig und Sao Paulo.Seit 1961 in Ascona ansässig, nahm Bissier an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil.

Motiv: Abstrakte Komposition. Aquarell auf unregelmäßig beschnittenem Papier, unten rechts signiert und datiert „ 23. Mai 62 J. Julius Bissier“, unter Glas gerahmt.

Lit.: W. Schmalenbach, Julius Bissier. Frankfurt - Berlin - Wien 1978; weiterhin profund formulierter Artikel auf Wikipedia.

Julius Bissier: Freiburg 1892 - 1965 Ascona. Kurzzeitiges Studium an der Karlsruher Kunstakademie. Eng befreundet mit Oskar Schlemmer. Zunächst im Stil der deutschen Romantik wirkend, wandte sich Bissier einer abstrakten Bildsprache zu. Kompositionen mit meditativer Bildaussage und ornamentaler Zeichensprache prägen die freien Formen. Selbst die Signatur mit teils exakter Entstehungsangabe wirkt als gestalterisches Element. Zunächst von 1929 bis 1939 an der Freiburger Universität tätig, zog Bissier sich in der Zeit der Nazi - Diktatur zurück und konnte erst nach einer Ausstellung in Hannover 1958 internationale Anerkennung finden. Teilnahmen an der Documenta in Kassel und den Biennalen in Venedig und Sao Paulo.Seit 1961 in Ascona ansässig, nahm Bissier an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil.

Motiv: Abstrakte flächige Komposition mit Einzelelementen und Kreuz. Öl auf unregelmäßig geschnittener Leinwand, unten rechts signiert und datiert „JulH.. Bissier 4 Sept. 57“, ca. 17,5 x 19 cm, unter Glas gerahmt.

Lit.: W. Schmalenbach, Julius Bissier. Frankfurt - Berlin - Wien 1978; weiterhin profund formulierter Artikel auf Wikipedia.

Julius Bissier: Freiburg 1892 - 1965 Ascona. Kurzzeitiges Studium an der Karlsruher Kunstakademie. Eng befreundet mit Oskar Schlemmer. Zunächst im Stil der deutschen Romantik wirkend, wandte sich Bissier einer abstrakten Bildsprache zu. Kompositionen mit meditativer Bildaussage und ornamentaler Zeichensprache prägen die freien Formen. Selbst die Signatur mit teils exakter Entstehungsangabe wirkt als gestalterisches Element. Zunächst von 1929 bis 1939 an der Freiburger Universität tätig, zog Bissier sich in der Zeit der Nazi - Diktatur zurück und konnte erst nach einer Ausstellung in Hannover 1958 internationale Anerkennung finden. Teilnahmen an der Documenta in Kassel und den Biennalen in Venedig und Sao Paulo.Seit 1961 in Ascona ansässig, nahm Bissier an zahlreichen internationalen Ausstellungen teil.

Motiv: Abstrakte Komposition. Aquarell auf unregelmäßig beschnittenem Papier, unten links signiert und datiert „Ro..tine 19. 6. 62 Jules Bissier“, ca. 16,5 x 21 cm, unter Glas gerahmt.

Lit.: W. Schmalenbach, Julius Bissier. Frankfurt - Berlin - Wien 1978; weiterhin profund formulierter Artikel auf Wikipedia.

Englischer Künstler (?), Wohl um 1900.

Motiv: An dicht stehenden hohen Bäumen vorbei wird der Blick auf eine Stadt mit gewaltiger Burganlage gelenkt. Auf einer weiten Wiese im linken Bildfeld mehrere Spaziergängen im Dunst des Sommerlichts.

Öl auf Platte der Londoner Fa. „Winsor&Newton“, 41 x 46 cm, prachtvoller originaler Rahmen der Zeit. Höchst qualitätvolle akademische Ausführung.

GE4066 Bildnis eines Apothekers

150 Euro

Auktion vom 8.8.2015

Motiv: Halbbildnis eines weißbärtigen Apothekers in schwarzer Kleidung und mit weitem Hut, ein Krautbündel in der Rechten haltend. Über einer im rechten Bildfeld dargestellten Wappenkartusche die Buchstabenfolge „C.G.S.N. 1866“, darunter „Ob: 1586“.

Öl auf Holz, ca. 100 x 80 cm, leichte Altersspuren, rückseitigzwei Querstreben, alter Rahmen.

N. Grützner: Maler des 19. Jahrhunderts, insbesondere Themenbereiche aus dem leben von Geistlichen.

Motiv: Drei Mönche beim üppigen Abendmahl mit Spanferkel und Bier.

Öl auf Karton, oben rechts signiert „N. Grützner“, 24 x 34 cm, leichte Altersspuren, ungerahmt.

GE4068 Jacques Alfred van Muyden, Galante Szene

100 Euro

Auktion vom 8.8.2015

Jacques Alfred van Muyden: Lausanne 1818 - 1898 Champel. Maler von Bildnissen, Landschaften, Städte- und Dorfansichten, Genreszenen. Weiterhin mythologische und historische Motive, Galanterien etc. Studium an der Münchner Kunstakademie, längere Aufenthalte in Rom. Seit 1856 in Genf ansässig.

Motiv: Galante Szene eines auf einer Bank am Haus sitzenden Paares. Unter Rebblättern pflückt die Dame die Blüten einer Blume in der abzählenden Art des „Er liebt mich, er liebt mich nicht...“.

Aquarell auf bräunlichem Papier, auf der Rückseite signiert „Alfred van Muyden“, ca. 15,5 x 12 cm.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 25, S. 302; Benezit Bd. 10, S. 54.

Erich Demmin: Ivenack 1911 - 1997 Berlin. Landschaftsmaler, Grafiker, Restaurator. Insbesondere italienische Motive. Mitglied der Havelländischen Künstlervereinigung.

Motiv: Eine oberhalb eines italienischen Sees gelegene Villa mit weitem Blick auf den See und die Berge.

Aquarell, unten links signiert und datiert „E. Demmin (19)70“, 11 x 13 cm.

Lit: Saur Allgemeines Künstlerlexikon Bd. 26, S. 81 f. (mit weiterer Literatur).

Erich Sauter: Schweiz 1905 - 2001. Maler von Stilleben, Militärszenen, Landschaften. Tätig in Frankfurt/Main und Los Angeles.

Motive: 1. Eine Mutter mit zwei Kindern in einer Bauernstube neben dem grün gekachelten Ofen, 19 x 15 cm. 2. Heiterer Musikabend im Gefangenenzelt: Zwei Kriegsgefangene spielen auf Mundharmonika und Flöte vor Mitgefangenen. Der Flötist könnte Sauter selbst darstellen. 17 x 13 cm. 3. In ovalem Bildausschnitt gegebenes Kopfbildnis eines Mannes (vermutlich ein Selbstporträt), 28 x 21 cm.

Alle signiert und datiert „E. Sauter“ bzw. „Sauter“ und datiert 1946, 1947 und 1948. Nr. 1 und 2 Aquarelle, Nr. 3 Bleistiftzeichnung.

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