KPM Berlin, vier Teller mit unterglasur blauer Bodenmarke Königliche Porzellanmanufaktur Berlin 1847-49 sowie roter Malereimarke. Ein Teller mit Szeptermarke des 20. Jahrhunderts und Malersignet (Buchstabe „H“ mit Zylinder“.

Fünf flache, glattwandige Teller mit passig geschweiftem, gold staffiertem Rand. Im Spiegel jeweils zentral runde, partiell königsblau staffierte Rahmenkartusche, darin jeweils variierendes Arrangement bunter Blumen in feiner Malerei. Aufwendig dekorierte Fahne mit je sechs bunten Blumengebinden vor schwarzem Fond alternierend zwischen gold staffierten Gitterkartuschen vor königsblauem Grund sowie goldenem Palmetten-Ornament vor purpurfarbenem Grund. Die farbigen Dekorationen ergänzend goldene Rocaillenmalerei sowie Goldspitzenbordüre.

Keine Bestoßungen, guter Gesamtzustand, partiell minimal berieben. Durchmesser: je ca. 25 cm.

Provenienz: Vermutlich aus ehemaligem herzoglichem Besitz der Herzöge von Sachsen - Meiningen, da innerfamiliärein Vorfahre der heutigen Eigentümer Vogt der Burg Heldburg/Thüringen war und in den Besitz der Teller gelangte.

1) KPM Berlin, unterglasur blaue Marke Königliche Porzellanmanufaktur Berlin 1844-1847 sowie rote Malerei-Marke nach 1832. Glattwandige runde Schüssel mit passig geschweiftem, gold staffiertem Rand. Im Spiegel zentral runde, partiell königsblau staffierte Rahmenkartusche, darin Arrangement bunter Blumen in feiner Malerei. Aufwendig dekorierte Fahne mit je sechs bunten Blumengebinden vor schwarzem Fond alternierend zwischen gold staffierten Gitterkartuschen vor königsblauem Grund sowie goldenem Palmetten-Ornament vor purpurfarbenem Grund. Die farbigen Dekorationen ergänzend goldene Rocaillenmalerei sowie Goldspitzenbordüre. Partiell berieben, Höhe: ca. 6,2 cm, Durchmesser: ca. 27 cm.

2) KM Berlin, runde Schüssel, unterglasur blaue Szepter-Marke, wohl 1870-1945 sowie rote Malerei-Marke nach 1832.

Dekor dito, Partiell leicht berieben.

Höhe: ca. 6 cm, Durchmesser: ca. 25 cm.

Provenienz: Vermutlich aus ehemaligem herzoglichem Besitz der Herzöge von Sachsen - Meiningen, da innerfamiliär ein Vorfahre der heutigen Eigentümer Vogt der Burg Heldburg/Thüringen war und in den Besitz der Teller gelangte.

Rudolstadt, Ernst Bohne Söhne und Albert Stahl&Co., Marke 1901-1972. Feinsteingut-Tierplastik eines majestätisch liegenden Leoparden, naturalistisch staffiert. Minimale Glasurabplatzung an der Flanke, Länge: ca. 31,5 cm, Höhe: ca. 15 cm.

Porzellanfabrik Karl Ens, Bodenmarke nach 1919. Schale in Form eines auf dem Rücken liegenden Elefanten mit gemuldetem Bauch, Kopf des Elefanten als Handhabe. Naturalistisch grau staffiert, Länge: ca. 15 cm.

Unterglasur blaue Knaufschwertermarke Meissen, 1850-1924, erste Wahl. Zylindrische Vase mit ausgestellter, geschweifter Mündung, Corpus auf vier volutierten Füßen auf runder Plinthe stehend. Umlaufend unterglasur blaues Zwiebelmuster-Dekor. Höhe: ca. 14,5 cm.

Porzellanfabrik Karl Ens / Rudolstadt-Volkstedt. Bodenmarke„Ens“, nach 1929. Tierplastik einer Katze in künstlerisch verfremdendem Entwurf. Aufrecht sitzende, schwarz-weiß staffierte Katze in vermenschlichtem Habitus. Höhe: ca. 27,5 cm.

1. Ernst Bohne Söhne / Rudolstadt, Biskuit-Porzellan, partiell farbig staffiert, Neapel-Marke, wohl 1901-1937.

Krug in Form eines Totenschädels mit Henkel in Knochen-Optik auf einem Commersbuch, dieses mit lateinischem Sinnspruch „Gaudeamus igitur juvenes dum sumus“. Innenwandung und Zähne glasiert. Eichmaß0,4 L, Höhe: ca. 14 cm.

2. Dito, Höhe: ca. 14,5 cm.

3. Ungemarkt, Biskuit-Porzellan, partiell farbig staffiert. Krug in Form eines Totenschädels mit Henkel in Knochen-Optik auf einem Commersbuch, dieses mit lateinischem Sinnspruch „Gaudi (sic) amus igitur juvenes dum sumus“. Innenwandung undZähne glasiert, vier Zähne gold staffiert. Höhe: ca. 12,5 cm.

Wohl Thüringen, Anfang 19. Jahrhundert. Farbloses, blasiges Glas mit Bodenabriss. Vertikale, weiße Faden-Einschmelzungen, Mündungsrand blau überfangen, darunter umlaufende blaue Fadenaufschmelzung. Höhe: ca. 27 cm.

Josephinenhütte um 1890/1900. Massiver, qualitätvoll gearbeiteter Kelch aus farblosem Glas. Scheibenstand, konischer Schaft in Kuppa übergehend. Im Schaft zehn eingestochene Luftblasen. Auf der Wandung geschnittenes, ligiertes Monogramm „CA“. Entwurf: Arthur Gerlach. Höhe: ca. 28 cm.

Sechs gemuldete Teller KPM Berlin, jeweils unterglasur blaue Bodenmarke Königliche Porzellanmanufaktur Berlin 1847-1849 sowie rote Malerei-Marke. Sechs gemuldete, glattwandige Teller mit passig geschweiftem, gold staffiertem Rand. Im Spiegel jeweils zentral runde, partiell königsblau staffierte Rahmenkartusche, darin jeweils variierendes Arrangement bunter Blumen in feiner Malerei. Aufwendig dekorierte Fahne mit je sechs bunten Blumengebinden vor schwarzem Fond alternierend zwischen gold staffierten Gitterkartuschen vor königsblauem Grund sowie goldenem Palmetten-Ornament vor purpurfarbenem Grund. Die farbigen Dekorationen ergänzend goldene Rocaillenmalerei sowie Goldspitzenbordüre. Guter Gesamtzustand, keine Bestoßungen, partiell minimale Bereibungen. Durchmesser: je ca. 24,5 cm.

Provenienz: Vermutlich aus ehemaligem herzoglichem Besitz der Herzöge von Sachsen - Meiningen, da innerfamiliär ein Vorfahre der heutigen Eigentümer Vogt der Burg Heldburg/Thüringen war und in den Besitz der Teller gelangte.