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GE4002 Anton Doll, Paar GebirgsLandschaften

1000 Euro

Auktion vom 16.8.2014

Anton Doll wurde am 3. März 1826 in München geboren (verstorben 1887 ebda.). Als Landschaftsmaler und Vertreter der Münchner Schule galt das Hauptinteresse Dolls der Darstellung von Städteansichten seiner Heimat, von Motiven des ländlichen Lebens sowie von atmosphärischen Sujets jahreszeitlicher Prägung. Sein Talent wurde gefördert von Franz Dahmen, und bereits im Alter von 26 Jahren wurden Werke von seiner Hand im Münchner Kunstverein ausgestellt. Die realitätsgebundenen und naturalistischen Darstellungen von Münchner Motiven, Landschaften und ländlichen Genreszenen erwachsen aus Reisen und Ausflügenin die Alpen und nach Oberitalien. Spätromantische Darstellungen von winterlichen Berg-, See- und Dorflandschaften stellen ständig wiederkehrende Motive im Oeuvre Dolls dar. In Aquarell und Öl geschaffene Arbeiten mit Stadtveduten und historischen Archtitekturmotiven prägen die frühe Entwicklung (“Das historische Architekturbild mit wenig Staffage in lyrischer Stimmung blieb Dolls Domäne“, Th./B. S. 392), die traditionsgebundene Ausrichtung im spätbiedermeierlichen Malstil wird in den späten Jahren abgelöst von einer freieren Sicht von Natur und Architektur.

Motive: 1. Idyllisches Alpendorf mit zahlreichen Personen und einem von Pferden gezogenen Heuwagen. Rückseitig handschriftliche Bezeichnung „Motiv aus Kortsch in Tirol“ (in der Nähe von Meran) sowie Ziffer „981“. 2. Dorf an einem See im Voralpenland. Im Bildvordergrund ein Kahn und Personen amSee. Rückseitig handschriftlich bezeichnet „Motiv am Inn bei Neubeuern“ sowie Ziffer „978“.

Beide Öl auf Holz, jeweils unten links signiert und bezeichnet „A. Doll München“, je ca. 18 x 30 cm, in goldfarbenen Rahmen der Zeit.

Lit.: M. Gruber, Anton Doll - ein Münchner Malerleben,München 1977; Thieme/Becker Bd. 9, S. 392; Benezit Bd. 4, S. 638.

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