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Wilhelm Trübner (Heidelberg 1851-Karlsruhe 1917)

Deutscher Landschafts-, Porträt- und Historienmaler sowie Kunsttheoretiker, tätig vor allem in München, Frankfurt und Karlsruhe, sein Werk ist einzuordnen an der Schwelle vom Realismus / Naturalismus zum deutschen Impressionismus.

Als Sohn eines Goldschmiedes besuchte Wilhelm Trübner mit 16 Jahren zunächst die Goldschmiedeschule in Hanau. Aus einer Freundschaft zur Familie Feuerbach, wo sein Talent entdeckt wird, resultiert ein Umschweifen hin zur Malerei. 1867 beginnt Wilhelm Trübner ein Studium der Malerei an der Karlsruher Kunstschule, das er ab 1869 an der Münchner Kunstakademie fortsetzt. Dort erhält er Unterricht bei Wilhelm Diez. Zu seinen Freunden zählen Carl Schuch und Albert Lang. Ab 1871 ergibt sich ein Kontakt zu Wilhelm Leibl und dem Leibl-Kreis. In den Folgejahren unternimmt Trübner zahlreiche Studienreisen, häufig zusammen mit Carl Schuch. 1874/75 absolviert er einen einjähriger Militärdienst. In der zweiten Hälfte der 1870er Jahre hat der später renommierte Trübner wiederholt mit Ablehnung durch Ausstellungs-Juries zu kämpfen. In den 1880er Jahren wendet sich der Maler neben der Landschafts- und Porträtmalerei der Historienmalerei zu. Er stellt im Kunstverein München aus und steht im Kontakt zum Großherzog von Baden, den er über seine neuesten Werke unterrichtet. 1889 nimmt Wilhelm Trübner an der Weltausstellung in Paris teil und kann in den 1890er Jahren weitere Erfolge verzeichnen, zum Beispiel die Teilnahme an einer großen Kollektivausstellung 1891 im Münchner Kunstverein zusammen mit Werken von Max Liebermann. Die Neue Pinakothek München erwirbt ein Herrenchiemsee-Gemälde von ihm. 1892 distanziert sich der Maler zusammen mit anderen Malerkollegen von der Münchner Kunstgenossenschaft, deren Kunstpolitik zur Begründung der Sezzession führte. 1893 nimmt Wilhelm Trübner an der Weltausstellung in Chicago teil. Wiederholt stellt er seit Ende der 1880er Jahre in Berlin aus (u. a. Galerie Fritz Gurlitt), wo seine Werke überaus positiv aufgenommen werden. 1896 verläßt Trübner München und zieht nach Frankfurt. Dort tritt er eine Stelle am Städelschen Kunstinstitut an eröffnet eine eigene Malschule eröffnet. 1898 erhält er einen Professorentitel. Im Jahr 1900 heiratet Wilhelm Trübner seine Schülerin Alice Auerbach. 1903 wird er an die Karlsruher Kunstakademie berufen. Er wird Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und der Berliner Secession. Bis zu seinem Tod 1917 genießt er hohes Ansehen, seine Werke werden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt.

Vgl. Jörn Bahns (Hg.), Wilhelm Trübner. 1851-1917, München 1994; Thieme / Becker, Bd. 33, S. 447ff.

Werke von Wilhelm Trübner

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