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Max Beckmann

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Max Beckmann Profil / Biografie

Max Beckmann (1884 - 1950)

Max Beckmann gilt als großer Vertreter der Klassischen Moderne. Die Frage der menschlichen Existenz ist Ausgangspunkt seines Schaffens. Im Berlin der Jahrhundertwende reussiert Beckmann zum Vorsitzenden der Sezession. Der Erste Weltkrieg wird für den Maler zu einem prägenden Schlüsselerlebnis, das einen Einschnitt im Werk des Künstlers nach sich zieht. Die Begegnung mit dem Tod, die Beobachtung von Grauen und Brutalität wecken Emotionen größter Intensität, die der Maler in Zeichnungen umsetzt. Das Medium der Rohrfederzeichnung exportiert expressiv die nervliche Anspannung, die das Leben im Krieg, die Brührung mit Leid und Angst in ihm auslöst. (vgl. Reinhard Spieler, Max Beckmann, Köln 2002, S. 27/28) Während des Krieges und in der den Jahren danach bis in die 20er Jahre entstehen neben Federzeichnungen auch Radierungen. Beide Techniken erlauben eine schnelle, spontane Strichführung und präzise, scharfe Konturen, die Dynamik evozieren (a. a. O. S. 33). Um dem inhaltlichen Gegenstand des Motivs gerecht zu werden, kreiert Max Beckmann durch die gelegentliche Aufhebung der Zentralperspektive einen Blickwechsel innerhalb des Bildes, der die Hektik des Lebens, oft des Großstadtlebens, übersetzt. 

Seit 1915 lebt Max Beckmann in Frankfurt am Main. Vor allem in den 20er Jahren beginnt der Maler, wieder mit Farben auf Leinwand zu malen. Seit 1924 stellen sich Erfolge und positive Erlebnisse ein. Ihm wird von namhaften Autoren eine Monographie gewidmet, 1925 heiratet er seine zweite Frau Mathilde (Quappi), als Leiter einer Meisterklasse erhält er eine Ausstellung an der Städel-Schule; 1928 findet in Mannheim eine große Beckmann-Ausstellung statt (vgl. Max Beckmann. Frankfurt 1915-1933. Eine Ausstellung zum 100. Geburtstag, Frankfurt / M. 1983, S. 13). 

1933 führen Repressalien der Nationalsozialisten dazu, dass Max Beckmann nach Berlin zieht. 1934 arbeitet der Maler zeitweise in Italien und Holland. Als einige seiner Werke auf der Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt werden, faßt Max Beckmann 1937 den Entschluß, nach Amsterdam zu fliehen. Ab Oktober 1938 hält sich der Maler in Paris auf, wohin er emigrieren möchte. Doch der Ausbruch des II. Weltkrieges zwingt ihn, in Holland zu bleiben. Beckmann übersteht auch die unsicheren Nachkriegsjahre in Holland. 1947 nimmt er eine Professur in St. Louis an. Ab 1949 lehr er in New York. Im Jahr 1950 stirbt Max Beckmann an den Folgen einer Herzerkrankung. 

Zur Biographie vgl. Reinhard Spieler, Max Beckmann. 1884-1950. Der Weg zum Mythos, Köln 2002, S. 195-199.



Das Künstlerprofil Max Beckmann enthält wichtige Informationen zu Person und Werk von Max Beckmann.

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