Heinrich Georg Crola

Heinrich Georg Crola wurde 1804 in Dresden geboren. In Meissen erhielt er seinen ersten Zeichenunterricht und stellte als Zeichenschüler erstmals 1820 auf der Dresdner Kunstausstellung aus. In Dresden studierte er bei den Kunst-Professoren J. C. Klengel und Schubert. 1825-1828 lebte Heinrich Georg Crola in Berlin, wo er durch Caspar David Friedrich und J. C. Dahl gefördert wurde.
Nach mehreren Stationen in Coburg, Ilsenburg und Werningerode ließ er sich 1830 in München nieder. Hier war Georg Heinrich Crola bis 1838 tätig. In München erwarb sich Crola einen Ruf als Landschaftsmaler. Einen Motiv-Schwerpunkt dieser Schaffensphase bildete die Darstellung des Waldes, vor allem des Eichenwaldes.
Nach seiner Heirat mit Elise Fränkel im Jahr 1840 zog Crola nach Ilsenburg im Harz. In den Folgejahren bereiste er Schweden, die Schweiz und Italien. Seine Landschaftsgemälde finden sich in vielen öffentlichen Sammlungen, etwa in Erfurt, Hamburg, Hannover und Leipzig. Seit 1831 erwarb der Sächsische Kunstverein / Dresden jährlich ein oder mehrere Werke von Georg Heinrich Crola, die zum Teil auch in Kupferstichen vervielfältigt wurden. Crola starb 1879 in Ilsenburg.

Vgl. Thieme/Becker, Bd. 8, S. 149f.

Das Künstlerprofil Heinrich Georg Crola enthält wichtige Informationen zu Person und Werk von Heinrich Georg Crola.

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