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GR8033 Max Slevogt, Mephistopheles vor Himmel und Hölle (Das Jüngste Gericht)

750 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Am 4. Mai diesen Jahres eröffnet das Landesmuseum Mainz die große Sonderausstellung "Max Slevogt. Neue Wege des Impressionismus". Die Schau zeigt erstmalig den umfangreichen Nachlaß des Künstlers.

Parallel zu den Vorbereitungen dieser Ausstellung offerieren wir hier einen kapitalen Fund, der zum graphischen Werk Slevogts bedeutende Ergänzungen bzw. Quellen liefert. Nach intensiven Recherchen in Kooperation mit Frau Dr. Sigrun Paas, mit dem Bundeskriminalamt sowie mit Lostart konnte eine Übereinstimmung der Objekte mit den national wie international verzeichneten Fahndungsbeständen sowie mit den Verzeichnissen kriegsbedingter Verluste von Werken des Künstlers ausgeschlossen werden.

Angeboten werden sieben Kupfer-Druckplatten zu Radierungen sowie vier Original-Entwürfe Max Slevogts (Vgl. GE 4108 - 4110), davon zwei zur Holzschnitt-Folge "Die Nibelungen". Der gesamte Fund zeigt paradigmatischdie große thematische Bandbreite des graphischen Werkes des Künstlers. Unter den Kupfer-Druckplatten finden sich Raubtier-Motive, Märchenillustrationen sowie ein Faust-Motiv. Von den vier Originalen zeigen drei Skizzen bedrohliche Kampfesszenen, ein Genre, das Slevogt bevorzugt in der Radiertechnik ausführt (vgl. Norbert Suhr, Max Slevogt als Graphiker, in: Max Slevogt. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, hg. v. E.-G. Güse, H.-J. Imiela, B. Roland, Stuttgart 1992, S. 76).

Max Slevogt: Landshut 1868 - 1932 Landsweiler/Neukastel. Bedeutender Maler, Grafiker, Bühnenbildner, Illustrator. Studium an den Akademien in München und in Paris. Mitglied der Berliner Secession, Professor.

Motiv: Kupfer - Druckplatte zu der Radierung "Das Jüngste Gericht" bzw. "Himmel und Hölle", um 1920.

Motiv: Mephistopheles vor Himmel und Hölle (Schlußszene aus Goethes Faust, Erster Teil). Plattenmaße: 17,5 x 23,7 cm. Motivbeschreibung: Mephistopheles vor Himmel und Ho(Schlußszene aus Goethes Faust, Erster Teil).

Provenienz: Aus alter süddeutschen Privatsammlung, bislang in Fachkreisen der Slevogt - Forschung nicht bekannt. Von Frau Dr. Sigrun Paas persönlich in Augenschein genommen.

Auswahl - Literatur: Max Slevogt, Das druckgraphische Werk 1890-1914, hg. v. J. Sievers, E. Waldmann, H.-J. Imiela, San Francisco 1991. Max Slevogt, Das druckgraphische Werk. Mappen - Bu - Zeitschriften 1914-1933, hg. v. Gerhart SoDudorf 2002. Max Slevogt, GemaAquarelle Zeichnungen, hg. v. E.-G. GuH.-J. Imiela, B. Roland, Stuttgart 1992.

Sigrun Paas, Max Slevogt und die Pfalz (StationenBd. 3, hg. v. R. Krischke), Halle 2013.

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